Bennet Müller zu Gast im US-Außenministerium

20150928_141547[1]

Eingangshalle des U.S. Departement of State

20150928_155041[1]

Übergabe der Teilnehmerurkunde

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen eines Programms für „young leaders“ des US-Außenministeriums (Departement of State) nimmt der Grüne Landtagskandidat Bennet Müller an einer zweiwöchigen Reise durch die Vereinigte Staaten zum Thema „Current U.S. Political Trends“ teil. Dabei sind insbesondere auch Themen auf der Tagesordnung, die die Beziehungen zwischen den USA und der EU aber auch das Land Baden-Württemberg direkt betreffen. Den Anfang macht ein Besuch im US-Außenministerium mit einem Treffen mit den verantwortlichen Mitarbeitern für Europäische Beziehungen.

Insbesondere wurden drei wichtige aktuelle Themen, Klimawandel, die Herausforderungen im Zusammenhang mit den Flüchtlingen, sowie das Transatlantische Handelsabkommen TTIP diskutiert. „Die Chance hierher zu kommen, und mit den Verantwortlichen persönlich über wichtige Themen zu sprechen habe ich gerne wahrgenommen,“ meint der Grüne Landtagskandidat Bennet Müller, „insbesondere freut es mich zu hören, dass die Obama-Regierung sich aktiv dafür einsetzen möchte, dass wir weltweit das 2-Grad-Ziel erreichen und so den Klimawandel zumindest eindämmen. Gesprochen haben wir aber auch über das von Winfried Kretschmann und Jerry Brown initiierte, sehr ambitionierte Klimaabkommen.

Selbstverständlich waren auch über die aktuellen europäischen Herausforderungen mit den Flüchtlingen ein wichtiges Thema. Es freut mich insbesondere zu hören, dass sich das Bild, das viele Amerikaner von Deutschland hatten, jetzt mit der Aufnahme von Flüchtlngen in Deutschland verändert. Wenn wir in unserem Land unsere mitmenschliche und humanitäre Seite zeigen, erhalten wir dafür auf der ganzen Welt viel Zustimmung.“

Beim Thema TTIP machte der Grüne Landtagskanddidat Bennet Müller, wie bereits bei seinem Treffen mit Botschafter John B. Emerson klar, dass es rote Linien gibt, die beim Inhalt des Abkommens nicht überschritten werden dürfen. „Freihandel ist grundsätzlich gut und richtig, aber ein Abkommen, dass Schiedsgerichte enthält, die außerhalb der staatlichen Justiz stehen und unsere Verbraucherstandarts nicht beachtet kann ich nicht unterstützen. Wichtig ist auch, dass die Verhandlungen endlich transparent gemacht werden,“ erklärt Bennet Müller.

Kommentar verfassen

Artikel kommentieren

Verwandte Artikel