Auf Einladung der Jungen Transatlantiker bekam Landtagskandidat Bennet Müller die Chance mit US-Botschafter John B. Emerson persönlich über aktuelle politische Themen zu spechen, die in den USA und Europa auf der Tagesordnung stehen.
Bennet Müller brachte dabei vor allem die Themen Freihandel und den NSA-Abhörskandal auf die Tagesordnung. Beim geplanten Freihandelsabkommen TTIP brachte er die Anliegen vieler besorgter Europäer zum Ausdruck, dass die europäischen Lebensmittelstandarts dadurch aufgeweicht werden könnten und der Schutz regionaler Produkte, wie Schwarzwälder Schinken und Schwäbischen Maultaschen nicht mehr gegeben sei. Insbesondere brachte Bennet Müller als Jurist auch seine Position zum Konzernklagerecht zum Ausruck. „Wir wollen nicht, dass unsere ordentlichen deutschen Gerichte von Schiedsgerichten unterminiert werden,“ erklärte er, „Wir haben in Deutschland einen funktionierenden Rechtsstaat und das soll auch so bleiben.“
Trotz der Differenzen beim Frihandelsabkommen und dem NSA-Abhörskndal verlief das Gespräch in angenehmer Atmosphäre und man war sich einig, dass es viele Gemeinsamkeiten zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten gibt.
Presse:
Artikel vom 24.07.2015. Mit freundlicher Genehmigung der Schwäbischen Post.
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