Grüne Fraktion kämpft für Regiobuslinie Aalen-Neresheim

In der Debatte über den ÖPNV nach Corona hat sich die Grüne Fraktion generell positiv über die Vorlage der Verwaltung geäußert. Die Grünen wollen nach wie vor den ÖPNV nach Corona besser aufstellen.

Fraktionssprecher Bennet Müller erklärt dazu: „In der Vergangenheit sind wichtige Beschlüsse zur Stärkung des ÖPNV gefasst worden, wie beispielsweise die Gründung des Vollverbundes. Die wir nachdrücklich unterstützt haben. Die beste Struktur und die besten Ideen helfen aber nichts, wenn die konkreten Maßnahmen fehlen.“

Hierbei wollen die Grünen schnell Nägel mit Köpfen machen. „Ausdrücklich begrüßen wir dabei die Einführung des Ein-Euro-Tickets am Wochenende. Dieses Marktticket fordern wir seit 2009,“ erklärt Müller weiter.
„Eine weitere konkrete Maßnahme ist die Einführung einer Regiobuslinie von Aalen nach Neresheim. Diese wollten wir gleich für nächstes Jahr sicherstellen und endlich klarziehen.“

Der Antrag der Grünen ist leider daran gescheitert, weil sich die anderen Fraktionen, insbesondere die CDU, noch eine Hintertür offen halten wollte (obwohl sie die Linie selbst noch im letzten Haushalt beantragt hatte). Am Ende stimmt der Kreistag für eine Verschiebung der Einführung auf 2021.
„Wir werden im Kreis gemeinsam mit den Grünen im Aalener Gemeinderat und Die Grünen Neresheim weiter dafür kämpfen, dass der Regiobus nächstes Jahr wirklich umgesetzt wird,“ erklärt Müller.

Berichterstattung der Schwäbischen Post

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